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    Wo findet der Handel mit Sex statt


Käuflicher Sex wird z.B. in Bordellen, Massagesalons oder Swingerclubs angeboten. Diese Orte werden umgangssprachlich auch Freudenhäuser oder Puffs genannt.

Sex kann aber auch privat, auf der Strasse, auf Plätzen, in öffentlichen Toiletten, Striptease-Bars und Nightclubs gekauft werden.

Mit Sex wird zunehmend übers Telefon (Festnetz und Handy) und im Internet gehandelt, z.B.:

  • So genannter Telefonsex: Sexgespräche am Telefon, wobei sich der Kunde bzw. die Kundin selbst befriedigt.
  • Bilder und Filme werden zum Kauf angeboten.
  • Adressen von Prostituierten oder Privatpersonen, die Sex mit oder ohne finanzielles Interessen suchen, werden verbreitet.
  • Besonders im Internet blüht der Handel mit käuflichem und kostenlosem Sex: in Chaträumen (meist in Kombination mit Webcams, Filmen und Bildern) usw.

Eine besondere Form von Prostitution ist der sog. Sextourismus. Dabei reisen Menschen (meistens Männer) in ein fremdes Land oder eine Stadt und konsumieren dort Sex. Nach aussen sieht es oft nach einer gewöhnlichen Ferienreise aus, hinter der harmlosen Fassade geschehen oft auch schreckliche Dinge ohne moralische Schranken, z.B. kommt es vor, dass Frauen und Kinder zum Sex gezwungen werden.


 
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