Newsletter vom 20.11.2006
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Die ersten 1'000'000 Besuche

Das Internetprogramm "feelok" wurde Anfang 2002 lanciert. Die ersten Monate wurde die Webadresse etwa 100-150 Mal pro Tag besucht, heute jedoch täglich etwa 900 bis 1'300 Mal. So konnte der Grenzwert von 1'000'000 Besuchen deutlich früher als erwartet überschritten werden.

Für dieses erfreuliche Ergebnis möchten wir jenen Institutionen danken, die die Diffusion des Programms fördern und ebenso allen Lehrpersonen bzw. Schulen, die feelok mit den Schulklassen einsetzen und so zum Erfolg des Programms beitragen. In Namen des feelok-Teams "Herzlichen Dank!".


Ist Ihre Schule feelok-tauglich?
Technische Voraussetzungen für die Verwendung von feelok und Testseite
feelok ist - technisch betrachtet - ein Standardinternetprogramm. Mit "Standard" meint man, dass feelok die Technologien benutzt, die heute für Internet üblich sind. Immer weniger Schulen haben Schwierigkeiten, feelok zu verwenden, weil sie mindestens die minimalen technischen Voraussetzungen erfüllen. Dennoch gibt es Ausnahmen und wir möchten mit diesem Beitrag die Schulen unterstützen, indem wir die technischen Probleme, die die Verwendung von feelok verhindern, identifizieren und Lösungen anbieten.

feelok benötigt folgende Technologien, um einwandfrei zu laufen:

Betriebssystem

Windows, Mac, Linux

Browser

Explorer, Firefox, Mozilla, Opera, Safari (mit diesen Browsern wurde feelok getestet und es funktioniert).
Falls man jedoch mit einem Browser Schwierigkeiten begegnet, empfiehlt es sich, feelok mit einem anderen Browser zu verwenden. In fast allen Fällen läuft feelok mit mindestens einem Browser, der auf einem Computer installiert ist.

Internetverbindung

Mindestens 14 KB pro Sekunde, wenn alle Computer am Internet angeschlossen sind. Je schneller, desto besser.

Bildschirmauflösung

1024*768 Pixel (es geht auch mit 800*600 Pixel, die Navigation ist aber erschwert)

Flash PlugIn

Mindestens Version 7 (in Zukunft könnten neue Funktionen eine höhere PlugIn-Version benötigen)

JavaScript

Aktiv

Drucker

Empfohlen, aber nicht notwendig

 
Zu schwierig? Unterstützung nötig?
Dann klicken Sie auf www.feelok.ch/test/index.asp
feelok wird Ihnen direkt mitteilen, ob Ihr zurzeit verwendeter Computer feelok-tauglich ist oder nicht.

Die Lehrpersonen, die das Interesse haben, feelok mit Schulklassen einzusetzen und unsicher sind, ob die schulische Infrastruktur die minimalen Voraussetzungen erfüllt, können die obere Liste und Test-Adresse der verantwortlichen Person des Computerraums weiterleiten.

pro juventute tschau.ch stellt sich vor
pro juventute tschau.ch ist eine professionell geführte, jugendgerechte, überregionale Internetplattform. Bei tschau.ch können Jugendliche Informationen, Adressen, Ratschläge sowie archivierte Fragen von Gleichaltrigen finden.

Bei pro juventute tschau.ch werden Fragen der Jugendlichen innert drei Arbeitstagen beantwortet (e-Beratung). Die BeraterInnen orientieren sich an den Bedürfnissen der Jugendlichen und ihren Ressourcen und eröffnen ihnen neue Möglichkeiten und Lösungen. Insbesondere die Möglichkeit der schnellen, unkomplizierten und anonymen Konsultation von Fachleuten erleichtert es dem jugendlichen Zielpublikum, drängende persönliche Probleme und Sorgen gezielt angehen bzw. selbst in die Hand nehmen zu können.

Zielpublikum sind Jugendliche im Alter zwischen ca. 13 - 22 Jahren aus der deutschsprachigen Schweiz.

Kennzahlen:
  • über 200 Seiten jugendgerecht aufbereitete Informationen
  • über 700 Adressen von Beratungs- und Informationsstellen
  • über 3'800 archivierte und öffentlich zugängliche Fragen mit täglich 5'000 Zugriffen
  • über 4'000 neu registrierte Jugendliche im 2005
  • über 8'500 individuelle, professionelle e-Beratungen im 2005 (2006 sogar über 1'100 e-Beratungen monatlich)
  • über 2.3 Millionen Seitenbesuche 2005

pro juventute hat sich zum Ziel gesetzt pro juventute tschau.ch zur führenden Anlaufstelle für e-Beratung und Informationen zu entwickeln. pro juventute tschau.ch spricht die Jugendlichen vorwiegend im Setting „Freizeit“ an. Die Zusammenarbeit mit anderen relevanten Projekten, wie feelok, das vorwiegend im Setting "Schule" und Ciao.ch, das eigenständig in der Romandie tätig ist, wird weiter ausgebaut.

tschau.ch ist ein Angebot von pro juventute. Initiiert und teilfinanziert durch die Gesundheitsförderung Schweiz. Mit finanzieller Unterstützung durch das Bundesamt für Gesundheit und den deutschschweizerischen Kantonen.

Mehr dazu finden Sie unter www.tschau.ch
Die Frage-Maske von tschau in feelok finden Sie unter www.feelok.ch -> Persönliche Beratung oder direkt unter www.feelok.ch/fachstellen/fachstellen.asp

Mitteilungen der feelok-Partner
Radix Gesundheitsförderung
  Vernetzt statt verstrickt! Wie Früherkennung und Frühintervention in Schulen gelingt. (Öffentliche Tagung vom 20. Januar 2007 in Luzern)
  Ein effizientes Problemmanagement im Hinblick auf Früherkennung und Frühintervention an Schulen ist auf eine funktionierende Zusammenarbeit und Vernetzung aller Akteure angewiesen - innerhalb der Schule zwischen Lehrpersonen, Schulleitung, schulischen Diensten, Schulsozialarbeit, Eltern, Hauswart und ausserhalb der Schule mit Fachstellen, Behörden, Polizei, Quartier etc. Dabei gilt es, sich über unterschiedliche Aufgaben- und Berufsverständnisse, Organisationskulturen, Sympathien und Antipathien hinweg zu verständigen. Anhand von Erfahrungsberichten und Praxisbeispielen werden an der Tagung zentrale Aspekte für eine gelingende Vernetzung und auch mögliche Stolpersteine dargestellt. Die Begleitung von impuls-interactiv-Theater Lupsingen garantiert eine lebendige Auseinandersetzung. Die Tagung richtet sich an Schulleitungen, Lehrpersonen, Berater/innen und Mitarbeiter/innen von Fachstellen, Berater/innen und Vertreter/innen von Elternorganisationen und Behörden.

Ein zweistündiger Workshop über feelok für Interessierte (14:00 bis 16:00) schliesst die Tagung ab.

Programm und Anmeldung online unter www.gesunde-schulen.ch

SGE
  Was essen?
  Das ist eine Frage, die sich sehr viele stellen. Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung veröffentlicht deshalb eine vollständig überarbeitete Neuauflage des Faltblattes „Was essen?“. Das neu überarbeitete Faltblatt „Was essen?“ informiert auf 10 Seiten mit Text und Bild über die gesunde Ernährung. Anhand der Lebensmittelpyramide und deren verschiedenen Stufen wird einfach verständlich erklärt, warum wovon wie viel benötigt wird. Das Faltblatt ist in den drei Landessprachen deutsch, französisch und italienisch erhältlich. Die Überarbeitung und Herausgabe war möglich dank finanzieller Unterstützung durch die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz und die Gesundheitsdirektion des Kantons Tessin.

Details:
Faltblatt, Format 12,5 x 21 cm, vierfarbig illustriert, 10 Seiten Preis: Fr. 2.- (bzw. Fr. 1.- für SGE-Mitglieder)
Bestellen:
http://www.sge-ssn.ch/d/printmedien/faltblaetter_und_poster/was_essen/
(Einzelne Exemplare können direkt bei SGE, Postfach 8333, 3001 Bern, mit einem an Sie adressierten und frankierten Rückantwortcouvert (Format B5) bestellt werden. Den Gegenwert der Bestellung bitte in Briefmarken beilegen.)

Was passiert mit feelok die nächsten Monate?
Die nächsten Monate könnte es sich lohnen, die feelok-Adresse erneut zu besuchen. Mit einem bemerkenswerten Aufwand werden die feelok-Programme, die vor 4 Jahren veröffentlicht wurden, in Zusammenarbeit mit renommierten nationalen Partnern aktualisiert. Dabei handelt es sich um die Themen "Liebe und Sexualität", "Cannabis", "Selbstwert und Selbstvertrauen" bzw. "Stress". Nicht nur werden alle Inhalte neu geschrieben und der heutigen Realität angepasst, sondern es werden auch die neuen Technologien eingesetzt, die das Programm benutzerfreundlicher gestalten.

Neben diesen Aktualisierungen werden neue Programme entwickelt. Dabei handelt es sich um das Sportprogramm (in Zusammenarbeit mit Jugend+Sport; eine kleine Vorschau - eigentlich ein Entwurf - einer Funktion des Sportprogramms finden Sie unter www.feelok.ch/v1/bewegung/sport/sportvereine/abfrage.asp) und um das Programm zum schwierigen Thema des Suizides (in Zusammenarbeit mit der Psychiatrischen Universitätsklinik {PUK} Zürich (Klinik für Soziale Psychiatrie und Allgemeinpsychiatrie ZH West) und mit dem Forum für Suizidprävention und Suizidforschung Zürich {FSSZ} (Mitglied von Ipsilon, dem Dachverband der Vereine und Institutionen, die im Bereich „Suizidprävention“ tätig sind)).

Über diese und weitere Neuheiten werden Sie in Zukunft mit den nächsten Ausgaben des Rundbriefes benachrichtigt.

Der feelok-Newsletter wurde an 223 Personen geschickt
Details hier

Oliver Padlina

Projektleiter feelok
Bereich «Gesundheitsverhalten»
Abteilung «Gesundheitsforschung und Betriebliches Gesundheitsmanagement»
Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich

Teilbereichsleiter «Intervention»
Ressort Bewegung und Gesundheit
Eidgenössische Hochschule für Sport
Bundesamt für Sport Magglingen

20.11.2006